4 Von der Couch an den Start –Wir bringen Menschen in Bewegung Grußwort des Vorstands Liebe Mitglieder, Sportfreunde, Partner und Sponsoren des TSV, liebe Steinhaldenfelder! hinter uns liegt ein ganz außergewöhnliches Jahr. Jeder Einzelne von uns hatte mit der Pandemie und den dazugehörenden Folgen zu kämpfen. Ganz unterschiedlich schwer hat es die Menschen getroffen. Wir, als Verein, hatten natürlich auch mit Einschränkungen zu tun. Wir mussten für lange Monate unseren Sportbetrieb einstellen, unser Erwin Schaupp Haus war geschlossen, es blieb nicht mal die Möglichkeit sich außerhalb des Sports zu sehen. Das war nicht nur für das körperliche und seelische Wohlbefinden kritisch, auch wirtschaftlich hat diese Pandemie Konsequenzen. Umso wichtiger ist es für uns, dass unsere Mitglieder sich weiterhin dem TSV Steinhaldenfeld zugehörig fühlen – auch ohne wöchentliches Sportangebot. Vielen Dank dafür! Ebenso dankbar sind wir unseren treuen Sponsoren und Partnern, die uns auch in diesen schwierigen Zeiten unterstützt haben. So trostlos die letzten Monate waren, so positiv sehen wir die derzeitige gute Entwicklung. Seit Mitte Juni dürfen wir wieder Sport treiben, sowohl im Freien, als auch in der Turnhalle. Das ist ein Riesenschritt und wir hoffen, dass das so weitergeht. Trotz allem haben wir die Zeit genutzt. Es fanden regelmäßig die Sitzungen in den verschiedenen Gremien statt, eben online anstatt mit persönlicher Anwesenheit. So blieben wir trotz Abstand alle in Kontakt. Nach langem Hin und Her haben wir unsere Jahreshauptversammlung 2021 endgültig abgesagt. Aber dazu später im Heft mehr. Auch für die Vereine gab es in der Pandemie finanzielle Unterstützung. Da hieß es dranbleiben und abwägen, welche Zuschüsse für uns in Frage kommen oder nicht. Die Stadt Stuttgart hat sehr unkompliziert und großzügig zweimal Zuschüsse an die Vereine gezahlt. Das haben wir gerne genutzt. Auch unser Verband der WLSB bot während der Pandemie Unterstützung in allen möglichen Formen an, ob finanzieller Art oder Beratung in Rechtsfragen während dieser speziellen Zeit. Ganz unabhängig von der Pandemie beschäftigt uns mittlerweile immer wieder unser Vereinsheim. Langsam kommt es in die Jahre und die Instandhaltung wird umfangreicher. Aktuell werden im Restaurant die Toiletten renoviert. Wände werden gestrichen, neuer Boden, neue Waschtische, Spiegel, Beleuchtung usw. Das war dringend notwendig und wir hoffen es gefällt euch. Nicht ganz so appetitlich ist die Sanierung der Abwasserleitungen im kompletten Vereinsheim. Das war notwendig, als wir ein gebrochenes Abwasserrohr im Heizungsraum entdeckten. Daraufhin wurden alle Rohre gecheckt und viele weitere Risse und gar Löcher gefunden. Eine komplette Sanierung war somit unumgänglich. Die Sanierung ist noch im Gange, weil natürlich nur an Ruhetagen gearbeitet werden kann. Langfristig werden wir wahrscheinlich auch die Heizungsanlage erneuern müssen. Das hat zwar noch Zeit, aber wir informieren uns bereits über die verschiedenen Möglichkeiten. In Sachen Energie hat sich Manuel Menze um einen neuen Anbieter bemüht, um Kosten zu sparen. Nach langen Gesprächen bleiben wir bei den Stadtwerken, da sie uns auf anderer Ebene, in Sachen Werbung und Sponsoring, ein gutes Angebot gemacht haben. Erfreuliches noch zum Thema Vereinsheim – unsere Pächter haben uns signalisiert, dass sie gerne noch weitermachen wollen. Das freut uns natürlich, also Appell an alle: Besucht unser Restaurant, damit unterstützt ihr auch den Verein. Ein ganz wichtiges Thema für uns ist die Sanierung unserer Turnhalle, die endlich nächstes Jahr im Frühjahr beginnen soll. Die Sanierung soll 21 Monate dauern und solange müssen wir auf andere Sportstätten ausweichen. Da ist eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart wichtig. ImVorfeld haben wir schon unsere Vorstellungen und Notwendigkeiten mit den städtischen Vertretern besprochen. Immer in enger Zusammenarbeit mit dem Siedlerbund. Klaus Mairhofer und Roland Vögele arbeiten seit Monaten intensiv an diesemThema. Klaus berichtet darüber ausführlich in diesem Heft. Auch in Sachen Personal hat sich einiges geändert in den letzten Monaten. In der Geschäftsstelle ist durch den krankheitsbedingten Ausfall von Roswitha Stempfle einiges an Mehrarbeit für Marion Höflacher dazugekommen. Einige Monate war das möglich, aber langfristig musste etwas geschehen. Seit Januar gehört Rebekka Sommer zum Team der Geschäftsstelle. Es gibt zwar noch viel zu lernen, aber wir freuen uns sehr, hier eine gute Lösung für alle gefunden zu haben. Roswitha ist mittlerweile in Rente und wir wünschen ihr auf diesemWeg natürlich alles Gute. Wir werden uns noch ganz persönlich bei Roswitha für ihre langjährige Arbeit bedanken, aber das ist momentan leider noch nicht möglich. Das wars aber noch nicht in Sachen Personal! Seit der letzten Jahreshauptversammlung im September 2020 haben wir keinen Vorstand Sport und keinen Vorstand Schriftführer mehr. Jens Sommer und Felix Mahler standen aus privaten Gründen für die Ämter nicht mehr zur Verfügung und wir konnten auch keine Nachfolger finden. Wir bedanken uns nochmal ausdrücklich bei Jens und Felix für ihren Einsatz im Vorstand in den vergangenen Jahren. Es war immer eine angenehme und konstruktive Zusammenarbeit und Spaß hatten wir auch mit euch zwei! Irgendwann holen wir die persönliche Verabschiedung noch nach, versprochen! Das bedeutet natürlich Mehrarbeit für den Vorstand und die Geschäftsstelle. Wir brauchen also dringend einen Vorstand Sport und einen Schriftführer für den Vorstand. Wer sich das irgendwie vorstellen könnte, bitte unbedingt melden. BeimVorstand, in der Geschäftsstelle, beim Abteilungsleiter. Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit. Bei allen bereits genannten und allen nicht genannten Ehrenamtlichen im TSV möchte ich mich herzlich für euren Einsatz bedanken. Ohne euren Einsatz würde unser Verein nicht funktionieren. Ich wünsche allen unseren Leserinnen und Lesern ein gutes Jahr 2021, bleiben sie gesund und viel Spaß beim Schmökern in den Vereinsnachrichten. Im Namen des gesamten Vorstands Katharina Höflacher
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